Unser geliebtes Bienchen Frl. Biene Band ist mit ihren Jungs am 9.7. in Storkow. Wenn alles klappt, ist das Team Pirschheidi -zumindest in abgespecktem Umfang- mit dabei. Endlich bewegt sich wieder was. Wir sind völlig unterschlagert und freuen uns wie Bolle auf dieses fantastische Ereignis in einer wunderschönen Location.
gern hätten wir gewartet, bis es mal zu einer persönlichen Präsentation mit Dirk Michaelis auf einer Pirschheidi kommt. Aber leider ist noch nicht abzusehen, wann wir zusammen auftreten dürfen.
Wer uns kennt, weiß, dass wir gern Titel in ein tanzbares Format bringen, die uns persönlich geprägt haben, obwohl deren ursprünglicher Charakter auf den ersten Blick nicht gerade zum Tanzen einlädt.
So kam es, dass wir mit der freundichen Genehmigung von Dirk Michaelis schon frühzeitig eine tanzbare Version von “Als ich fortging” produzieren durften.
Diese ist jetzt endlich bei allen gängigen Streaming-Portalen erhältlich und wir wünschen euch viel Spaß beim rührseeligen Schwofen in wehmütigen Erinnerungen, die so ziemlich jeder mit diesem wunderschönen Titel verbinden dürfte.
Bereits mehrfach stießen die “Pirschheidis” (Frank Heck, Torsten Kuhn, Klaus Carpendale und Pirschkaty) mit ihren ernstzunehmenden Remix-Versionen und Deep-Fox-Produktionen in die deutschsprachige Musikszene vor.
EAN 4061707616969 Interpret: Pirschheidi feat. Dirk Michaelis Titel: Als ich fortging Label: BURML Burning Minimal Label Erscheinungsdatum: 26.05.2021
Er ist gerade mal ein Steppke von elf Jahren, als er einen schmerzlichen Abschied erfährt. Der kleine Dirk setzt sich ans Klavier und spielt seine Traurigkeit heraus. Es entsteht eine schlichte Melodie. Damals, 1971, ahnt er natürlich nicht, dass diese Jahre später zu einer der schönsten Liebesballaden der Zeit werden wird. Die Melodie von „Als ich fortging” kommt zu „Karussel”
Dirk Michaelis vergisst seine Melodie, die ihm einst so geholfen hat, nicht. 1985 geht er als Sänger zu „Karussell“. Dort spielt er sie immer beim Soundcheck – nur für sich. Irgendwann wird Schlagzeuger Jochen Hohl auf die gefühlvolle Melodie aufmerksam und ist begeistert. Ein schicksalhaftes Lob. Von nun an lässt sich die Truppe, die sich bislang als Rock-Band versteht, auf die Handschrift und die Stimme ihres Sängers ein. Ein Neuanfang.
1986 haucht ihr Schriftstellerin Gisela Steineckert Leben ein, aus der Melodie wird ein Lied. Ein Jahr später erscheint die Platte. Mit „Café Anonym“ feiert Dirk Michaelis sein Debüt als Sänger bei der Rock-Band. Der Song „Als ich fortging“ schlägt sofort ein, es war das neunte und letzte Lied auf der Langspielplatte. Dirk Michaelis: „Gisela Steineckert schrieb ja einen kongenialen Text, der sehr verschiedene Interpretationen zuließ.“ Als ich fortging wurde das erfolgreichste Lied des Albums und erreichte 1987 den zweiten Platz der DDR-Jahreshitparade.
Vermissen kann in diesen Zeiten ganz schön doll weh tun. Und es brennt höllisch im Herzen, wenn damit Erinnerungen an Zeiten verbunden sind, die dich mit dem Universum Eins werden ließen. Tanzen, schwelgen, lieben.
Es sind die Augenblicke, die einen das Leben auskosten lassen. Momente voll sinnlicher Begierde und taumelnder Begegnungen.
Team Pirschheidi belebt mit dem sympathischen Sänger Thomas Penninger aus Österreich und ihrem Cover von Ed Sheerans “Afterglow” diese Momente in deinem Kopf wieder.
Bereits mehrfach stießen die “Pirschheidis” (Frank Heck, Torsten Kuhn, Klaus Carpendale und Pirschkaty) mit ihren ernstzunehmenden Remix-Versionen und Deep-Fox-Produktionen in die deutschsprachige Musikszene vor.
Flieder ist giftig. In Teilen zumindest. Dennoch kann man ganz köstlichen Fliederblütensirup daraus machen. Für die Pop-Formation Pirschheidi aus Potsdam verkörpert der Flieder die Liebe.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass die charmante Truppe um Frank Heck und Torsten Kuhn ihn zum Thema ihrer Debüt-Single machten:
Gleich fünf genreübergreifende Mix-Versionen liefern sie ab. “Ich will den Flieder kosten” ist eine himmlisch leichte und dennoch bittersüß angehauchte Produktion, in der sich alles um unerwiderte Liebe und die konträre Leichtigkeit und Gelassenheit des Seins über den Dächern einer Großstadt dreht. Die Protagonistin ergibt sich dem Charme ihres Schwarms und widersteht dennoch der Versuchung, sich ihm vollends zu opfern. Stattdessen genießt sie den sonnigen Augenblick und belässt es bei der liebevollen Wunschvorstellung – über den Dächern der Stadt.
Bereits mehrfach stießen die “Pirschheidis” (Frank Heck, Torsten Kuhn, Klaus Carpendale und Pirschkaty) mit ihren ernstzunehmenden Remix-Versionen in die deutschsprachige Musikszene vor. Unter anderem beeindruckten sie mit einer energiegeladenen Deep-Fox-Version des Titels “Du” von Alexander Knappe. Doch der große Durchbruch blieb ihnen bisher verwehrt. Ob sich das mit ihrem ersten eigenen Baby “Ich will den Flieder kosten” ändert, steht in den Sternen. Aber eines ist sicher: der Frühling fängt gerade erst an.
Manch einer wird euch davon abraten, den Flieder zu kosten. Teile des Flieders, vor allem seine Blätter, Rinde, die Triebe sowie die Beeren, gelten als leicht giftig. Sie enthalten das Glykosid Syringin, welches den stark bitteren Geschmack verursacht. Wie mit der bitteren Liebe verhält es sich jedoch auch mit dem Flieder so, dass der schönste Teil – die Blüte – sehr schmackhaft ist. Wir legen euch ans Herz, es mal mit selbstgemachtem Fliedersirup zu probieren. Man nehme:
50 g Fliederblüten – nur die kleinen weißen oder lilafarbenen Blüten möglichst ohne grüne Bestandteile
1 L Wasser
1 Bio-Zitrone
600-1000 g Zucker
Wir empfehlen, wenig Zucker zu nehmen, den Sirup dann aber schnell aufzubrauchen, da er nicht lange haltbar ist.
Bereitet ein Einweckglas mit Fliederblüten vor. Den Rest der Zutaten kocht ihr, bis eine klare Zuckerlösung entsteht und kippt das heiße Gebräu dann zu den Blüten ins Glas. Lasst es über Nacht (mindestens acht Stunden) ziehen. Am nächsten Tag seiht ihr es durch ein Leinentuch und fertig ist der himmlisch pinke Genuss, der besonders in Mixgetränken prachtvoll zur Geltung kommt.
Die Fliederdolden stehen für die romantische und „unschuldige“ Liebe, Lachen, Freude und Heiterkeit. Sie wurden bereits im Mittelalter sehr geschätzt. Die Kelten glaubten, dass man durch den Duft in überirdische Welten gelangen könnte. Das blumige Aroma hat was Überschwängliches, wirkt sehr feminin, harmonisierend und beglückend. Als Räucherpflanze sorgt der Flieder für Schutz und Reinigung. Zahlreiche Gedichte und Gemälde ranken sich um den Fliederstrauch. Auch die Farbe hat es in sich. Flieder ist ein Farbton, der etwas Feierliches, Überirdisches, Traumhaftes und Heilsames ausstrahlt.
Freut ihr euch auch so auf die Fliederblüte ab Mai? Und wusstet ihr, dass die bekannteste Komposition von Franz Doelle dieser Slow-Fox-Hit aus dem Jahre 1928 ist: “Wenn der weiße Flieder wieder blüht”? Na? Habt ihr die Melodie im Kopf?
Ein bisschen wehmütig ist uns derzeit ums Herz. Wir hätten in diesem Jahr auf sooo vielen schönen Pirschheidis mit euch getanzt.
Jedoch sollte es nicht sein – und das betrübt uns sehr. Doch Gefühle machen kreativ und wir haben dieses starke Gefühl genutzt, ein kleines Weihnachtslied zu zaubern, mit dem wir euch die Vorweihnachtszeit versüßen möchten.
Es beschreibt ein liebevolles Hüttenerlebnis, wie es einigen von uns schon begegnet sein dürfte. Legt euch mit uns zusammen gemütlich vor den mollig warmen Kamin und genehmigt euch einen Schluck Glühwein. Aus dem Radio ertönen sanfte Klänge und lassen uns die Sorgen der kalten Draußenwelt vergessen.
Genießt den Gesang der wundervollen Ursula Gerstbach und freut euch auf viele weitere Produktionen in den nächsten Monaten. Getreu dem Motto eines von uns sehr geachteten Musikerkollegens: „Alles endet – aber nie die Musik.“