Es sind die Kinder, die kleinen Gäste auf manchen unserer Pirschheidis, die sie so lebhaft und lustig machen. 👧💖🧒
Wie gerne tanzen und singen wir mit euch Mini-Menschen! Und wenn einer die Luftgitarre meisterlich beherrscht, dann seid ihr es. 🎸
Überhaupt wurde die Pirschheidi auch deswegen erfunden, um unser inneres Kind am Leben zu erhalten und ihm die Aufmerksamkeit zu widmen, die ihm gebührt. ❤️
Dafür danken wir euch. Wir haben unserer grenzenlosen Fantasie freien Lauf gelassen und ein musikalisches Juwel für euch geschaffen: das Album “Schmetterlinge in der Milch” 🦋🥛
Dieses wird anlässlich des “kleinen” Kindertages am 20. September erscheinen und ihr könnt es dann überall streamen, herunterladen und anhören. 🎶
Merkt euch den Termin und sagt Mama und Papa schon mal Bescheid, dass sie die Tablets und Handys bereithalten. 🗓️📲
Da ist der Patricia eine Bravourleistung gelungen. „Komm wir fahren nach Paris“, reißt sie einen mit ihrer engelsgleichen Stimme leidenschaftlich von der Récamiere. Und seien wir ehrlich: 4 Uhr morgens ist genau die richtige Zeit, sich ins Taxi nach Paris zu begeben.
Schon Jaye Marshall entlud in diesem magischen Augenblick in Scooters „4 am“ bei einem Glas Wein und einer Zigarette ihre energiegeladenen Kraftspeicher.
Patricia Larrass dagegen träumt von Freiheit und grenzenloser Liebe und meint, diese im schillernden Juwel an der Seine zu finden. Sie will das Leben mit jedem Atemzug genießen und gern möchte man ihrer Leichtigkeit folgen.
Man will sich zeitverloren verlaufen zwischen Prêt-à-porter und Banlieues Bleues, zwischen Moulin rouge übers Théâtre du Palais-Royal bis hin zum Louvre und dem glitzernden Lächeln der Seine.
Patricia folgt mit der Wahl ihres Sujets schillernden Größen wie Edith Piaf oder Mireille Mathieu, aber auch Stars wie Caterina Valente, Michelle, Undine Lux und vielen anderen leidenschaftlichen Romantikerinnen.
Die dunkle Zeit soll vorbei sein. Lebensverdrossenheit ist keine Option. In der Anonymität des Großstadtlabyrinths scheint alles erlaubt zu sein. Ein schöner Gedanke, den sie mir da in den Kopf pflanzt, denke ich, ziehe an meiner Zigarre und schenke mir schweren roten Wein nach. Bonne écoute!
Wehmütig ist uns wieder mal ums Herz. Wir hätten in diesem Jahr auf sooo vielen schönen Pirschheidis mit euch getanzt.
Jedoch sollte es nicht sein – und das betrübt uns sehr. Doch Gefühle machen kreativ und wir haben dieses starke Gefühl genutzt, weitere Versionen unseres Weihnachtsliedes „Kannst du noch ein bisschen bleiben“ zu zaubern, mit denen wir euch die Festtage versüßen möchten.
Sie beschreiben ein liebevolles Hüttenerlebnis, wie es einigen bekannt sein dürfte. Legt euch mit uns zusammen gemütlich vor den mollig warmen Kamin und genehmigt euch einen Schluck Glühwein. Aus dem Radio ertönen sanfte Klänge und lassen uns die Sorgen der kalten Draußenwelt vergessen.
Genießt den Gesang der sehr begabten Ursula Gerstbach und freut euch auf weitere unserer Produktionen in den nächsten Monaten. Getreu dem Motto eines von uns sehr geachteten Musikerkollegens: „Alles endet – aber nie die Musik.“
Hier geht es zu den Download-/Streaming-Plattformen:
gern hätten wir gewartet, bis es mal zu einer persönlichen Präsentation mit Dirk Michaelis auf einer Pirschheidi kommt. Aber leider ist noch nicht abzusehen, wann wir zusammen auftreten dürfen.
Wer uns kennt, weiß, dass wir gern Titel in ein tanzbares Format bringen, die uns persönlich geprägt haben, obwohl deren ursprünglicher Charakter auf den ersten Blick nicht gerade zum Tanzen einlädt.
So kam es, dass wir mit der freundichen Genehmigung von Dirk Michaelis schon frühzeitig eine tanzbare Version von “Als ich fortging” produzieren durften.
Diese ist jetzt endlich bei allen gängigen Streaming-Portalen erhältlich und wir wünschen euch viel Spaß beim rührseeligen Schwofen in wehmütigen Erinnerungen, die so ziemlich jeder mit diesem wunderschönen Titel verbinden dürfte.
Bereits mehrfach stießen die “Pirschheidis” (Frank Heck, Torsten Kuhn, Klaus Carpendale und Pirschkaty) mit ihren ernstzunehmenden Remix-Versionen und Deep-Fox-Produktionen in die deutschsprachige Musikszene vor.
EAN 4061707616969 Interpret: Pirschheidi feat. Dirk Michaelis Titel: Als ich fortging Label: BURML Burning Minimal Label Erscheinungsdatum: 26.05.2021
Er ist gerade mal ein Steppke von elf Jahren, als er einen schmerzlichen Abschied erfährt. Der kleine Dirk setzt sich ans Klavier und spielt seine Traurigkeit heraus. Es entsteht eine schlichte Melodie. Damals, 1971, ahnt er natürlich nicht, dass diese Jahre später zu einer der schönsten Liebesballaden der Zeit werden wird. Die Melodie von „Als ich fortging” kommt zu „Karussel”
Dirk Michaelis vergisst seine Melodie, die ihm einst so geholfen hat, nicht. 1985 geht er als Sänger zu „Karussell“. Dort spielt er sie immer beim Soundcheck – nur für sich. Irgendwann wird Schlagzeuger Jochen Hohl auf die gefühlvolle Melodie aufmerksam und ist begeistert. Ein schicksalhaftes Lob. Von nun an lässt sich die Truppe, die sich bislang als Rock-Band versteht, auf die Handschrift und die Stimme ihres Sängers ein. Ein Neuanfang.
1986 haucht ihr Schriftstellerin Gisela Steineckert Leben ein, aus der Melodie wird ein Lied. Ein Jahr später erscheint die Platte. Mit „Café Anonym“ feiert Dirk Michaelis sein Debüt als Sänger bei der Rock-Band. Der Song „Als ich fortging“ schlägt sofort ein, es war das neunte und letzte Lied auf der Langspielplatte. Dirk Michaelis: „Gisela Steineckert schrieb ja einen kongenialen Text, der sehr verschiedene Interpretationen zuließ.“ Als ich fortging wurde das erfolgreichste Lied des Albums und erreichte 1987 den zweiten Platz der DDR-Jahreshitparade.
Flieder ist giftig. In Teilen zumindest. Dennoch kann man ganz köstlichen Fliederblütensirup daraus machen. Für die Pop-Formation Pirschheidi aus Potsdam verkörpert der Flieder die Liebe.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass die charmante Truppe um Frank Heck und Torsten Kuhn ihn zum Thema ihrer Debüt-Single machten:
Gleich fünf genreübergreifende Mix-Versionen liefern sie ab. “Ich will den Flieder kosten” ist eine himmlisch leichte und dennoch bittersüß angehauchte Produktion, in der sich alles um unerwiderte Liebe und die konträre Leichtigkeit und Gelassenheit des Seins über den Dächern einer Großstadt dreht. Die Protagonistin ergibt sich dem Charme ihres Schwarms und widersteht dennoch der Versuchung, sich ihm vollends zu opfern. Stattdessen genießt sie den sonnigen Augenblick und belässt es bei der liebevollen Wunschvorstellung – über den Dächern der Stadt.
Bereits mehrfach stießen die “Pirschheidis” (Frank Heck, Torsten Kuhn, Klaus Carpendale und Pirschkaty) mit ihren ernstzunehmenden Remix-Versionen in die deutschsprachige Musikszene vor. Unter anderem beeindruckten sie mit einer energiegeladenen Deep-Fox-Version des Titels “Du” von Alexander Knappe. Doch der große Durchbruch blieb ihnen bisher verwehrt. Ob sich das mit ihrem ersten eigenen Baby “Ich will den Flieder kosten” ändert, steht in den Sternen. Aber eines ist sicher: der Frühling fängt gerade erst an.
Freut ihr euch auch so auf die Fliederblüte ab Mai? Und wusstet ihr, dass die bekannteste Komposition von Franz Doelle dieser Slow-Fox-Hit aus dem Jahre 1928 ist: “Wenn der weiße Flieder wieder blüht”? Na? Habt ihr die Melodie im Kopf?
Wenn Claudia Jung gleich zu Beginn dieses wunderschönen Schlagerklassikers aus dem Jahre 1991 vom Blau der Augen ihres kleinen Nachbarjungen mit einer zarten Reibung in ihrer Stimme dahinschmilzt, dann ist es klar, wohin die Reise im weiteren Verlauf des Liedes geht.
Sie nimmt uns mit in eine kindlich romantische Gedankenwelt, die uns daran erinnert, viel öfter die wundervollen Geschehnisse zwischen Himmel und Erde mit einem Hauch Infantilismus zu begegnen und sich den daraus ergebenden Fragestellungen unbedarft, ja fast schon meditativ, hinzugeben.
„Wo kommen die Träume her? Wie hoch ist das Himmelszelt?“
Gleich zwei Fragen, denen bestimmt jeder von uns -besonders zu nächtlicher Stunde- begegnet sein dürfte. Ob man dabei nun unter einem glitzernden Sternenhimmel in lauer Sommernacht lag oder dick verpackt der Kälte des Winters in kuscheligen Daunen trotzte.
Und vom höchsten Punkt der Welt folgt der Sprung in die Tiefe des weiten Meeres. Ein meisterlicher Kontrast, der mir persönlich Gänsehaut beschert, zumal wir alle wissen, dass unsere Ozeane und ihre Geheimnisse uns immer noch fremder sind als die Grenzen des Weltalls.
„Ist der Wind das Kind vom Sturm?“
Das ließe sich endlos fortführen. Ist jede Pfütze nicht auch irgendwie ein kleiner See? Und trotzt nicht jeder Grashalm den gleichen Elementen wie ein Baum? Und vor allem: wo kommt alles her? Die existenzielle Frage nach dem Ursprung wird auch in dem inzwischen in die 30 Jahre gekommenen und dennoch zeitlosen Titel gestellt.
Pausenlos vertreiben sich Claudia und ihr vierjähriger Nachbar die Zeit und die Stunden fliegen nur so vorbei. Manchmal vergisst man, dass das größte Abenteuer einfach nur in einer guten Konversation zwischen tief beseelten und feinfühligen Gesprächspartnern bestehen kann.
„Und vieles was er fragt, hat mir noch keiner gesagt.“
Claudia macht uns bewusst, dass wir Erwachsenen nicht allwissend sind. Wir mögen unsere Erfahrungen gemacht haben und auch ein wenig beschlagen sein. Aber manchmal stünde uns eine kindlich naive Betrachtungsweise einfach gut. Sie befreit von der hohen Verantwortung des Erwachsenenalltags, der wir uns so oft unterwerfen.
Wenn wir nicht mehr weiterwissen, dann lernen auch wir zu verstehen, dass es noch Wunder gibt – auch wenn man sie oft nicht sieht.